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Roberts Teehaus | Bis zu 30% Rabatt Gutschein auf Spitzentee

Tee ist mein abendliches Ritual. Ein Glas grüner Tee spült den ganzen Stress des Tages weg – Alleine schon der Duft von gutem Tee versetzt mich trotz der belebenden Wirkung schlagartig in eine Entspannung-Wohl-fühl-Phase. Was ich nicht mag: Aromatisierten Tee mit Vanille, Orange oder sonst irgendwas. Roberts Teehaus konzentriert sich auf das wesentliche. 8 Sorten Tee, der ist dafür extrem gut – Weniger ist eben besser! Mit unserem Roberts Teehaus Gutschein sparst Du 10%

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Wer steckt hinter Roberts Teehaus?

Da kommst Du nie drauf, aber hinter Roberts Teehaus steckt Robert. Und im Kern war es das auch schon, denn das Geschäftsmodell basiert auf dem Konzept „Kopf schlägt Kapital*“ Also ein Geschäft mit einem möglichst kleinen Kostenapparat aufzubauen. Bei Roberts Teehaus bedeutet das:

  • Wenig Zwischenhändler (Vergleichbar mit dem Direkthandel, den wir in unserem Artikel über Fairtrade Kaffee schon genauer besprochen haben)
  • Konzentration auf wenige Produkte (8 Sorten)
    Das ist sehr viel einfacher, als wenn man die Logistik für zig verschiedene Sorten sicherstellen muss.
  • Große Mengen im Ein- und Verkauf. Also auch weniger Logistikaufwand und Verpackung
  • Verzicht Lizenzgebühren für Fair Trade Siegel (Das für den Teemarkt ohnehin sehr schwache Kriterien hat) oder Bio-Zertifikate zu bezahlen
  • Logistik durch eine Behindertenwerkstatt
  • Keine Werbung, kein Schnickschnack

Das alles führt zu einer effizienten Arbeitsweise mit geringen Fixkosten, sodass der Tee sehr günstig verkauft werden kann. So kosten zum Beispiel 100 Gramm Green Cui Lu zwischen 3,99 und 5,96 (Je nach Packungsgröße). Dafür bekommt man erstklassigen Tee.
Dagegen ist loser Tee aus dem Supermarkt mit dem natürlichen Aroma von echtem Styropor arschteuer. Davon bleiben übrigens mehr als 85 % beim Einzelhandel. 1,5 % bekommen die Arbeiter auf den Plantagen.

Roberts Teehaus Probepaket

Roberts teehaus GutscheinDas habe ich mir selbst bei Roberts Teehaus bestellt und möchte etwas auf die verschiedene Teesorten eingehen. Es sei erwähnt: Ich trinke sehr gerne Tee, bin aber kein Experte. Deshalb sind die beiliegenden Hinweise bei wie viel Grad der Tee aufgegossen werden muss und wie lange er ziehen darf sehr hilfreich. Schließlich ist Tee empfindlich – Zu heiß aufgebrüht schmeckt er bitter. Jede Teesorte ist hier anders. Meist gibt es einen Bereich für Temperatur und Zieh-zeit. Da kannst Du etwas herumexperimentieren. Niedrige Temperatur und kurze Zieh-zeit macht den Tee sanft und mild. Länger und heißer kräftiger und würziger. Ganz wie Du es magst. Aber zurück zum Probepaket. Alle Sorten (bis auf Rooibos) können mehrfach aufgebrüht werden.

Was ist drin: Jeweils 20 Gramm aller 7 Sorten (Java Red Tea, Tie Kuan Yin, Gyokuro Asahi, Silbernadel, Chui Lu, Rooibos Super Grade Long und Jasmin Pearls, Shou Pu Erh) Die Qualität ist bei allen herausragend. Ich möchte im Folgenden auf meine drei persönlichen Highlights näher eingehen. >>> Jetzt für 14,91 € bestellen!*

Jasmin Pearls

Jasmin Tee versetzt mich schockartig in den ultimativen Entspannungsmodus. Allein der Geruch – Großartig. Bevor ich das Probierpaket gesehen habe, hätte ich mir direkt eine große Packung davon bestellt. Ich hatte schon oft Jasmin Tee gekauft und war immer enttäuscht, weil er nie so geil geschmeckt hat, wie bei dem Asiaten meines Vertrauens. Dieser Tee hingegen schmeckt großartig! Jasminblüten sind übrigens nicht drin – nur ihr Aroma wird während der Herstellung freigesetzt. In der Packung sind lustige kleine Kügelchen aus gerollten Grünteeblättern, die alles mitbringen, was man erwartet. Nachkauf garantiert!
Sekundäre Pflanzenstoffe: Fluor, Magnesium, Kalium, Kupfer, Nickel, Koffein, Gerbstoffe, Saponine, ätherische Öle und die Vitamine A, C und B1.

Silbernadeltee

Bei der ersten Tasse dachte ich so „Ja – OK, guter Tee aber irgendwie auch langweilig“ Nach der zweiten Tasse sah das dann so aus: „Der ist aber schon sehr lecker“ und mit der dritten Tasse habe ich mich in den Tee verliebt. Eben weil er so unaufdringlich, aber doch irgendwie interessant ist. Sogar ein bisschen süßlich. Der Silbernadeltee ist ein weißer Tee, das heißt er wird gerade mal zu 2 % fermentiert. Der Silbernadeltee ist einer der hochwertigsten weißen Teesorten und enthält ausschließlich junge Knospen. Ein echt guter Tee und als Kontrast zum sehr intensiven Jasmin Tee ab sofort ein neuer Stammgast in meiner Auswahl.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Koffein, gesundheitsfördernde Stoffe wie u.a. Polyphenole, Fluorid, Kalium, Zink, Eisen, Calcium und Natrium.

Gyokuro Asahi

Dieser Tee hat mich komplett geflasht. Man weiß ja wie Grüntee ungefähr schmeckt – Aber DAS? Sowas habe ich noch nicht getrunken. Schon die leuchtende grüne Farbe ist außergewöhnlich. Der Geruch kommt an keinen anderen Tee heran. Ich kann es schwer beschreiben – Irgendwie fruchtig aber nach keiner Frucht, die man kennt. Wenn wir uns also vorstellen, dass die Teepflanze eine Frucht ist – dann schmeckt sie genau so. Der Tee wird nur bei 50-60 Grad aufgebrüht und mein Tipp, die extrem hochwertigen Tee abseits der Norm probieren wollen.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Koffein, verschiedene Aminosäuren, Catechine, Flavonoide, Theanin, Vitamin A und B, Magnesium, Kupfer, Zink und Nickel, Phosphorsäure sowie Karotine.

Roberts Teehaus Fair Trade & Bio

Hierzu habe ich Robert kontaktiert und nachgefragt und direkt diese Antworten bekommen:

Wir als Händler sind aktuell nicht Bio-zertifiziert, daher dürfen wir auch keine Tees als Bio bewerben. Einige unserer Tees werden aber nach Bio-Richtlinien angebaut

Auch bei sozialen Standards steht der Tee von Roberts Teehaus anderen Herstellern in nichts nach.

Die Lieferanten unserer Tees werden auf die Verhaltensnormen des deutschen Teeverbandes hin geprüft. Diese verpflichten zu dem Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit,der  Einhaltung von Sicherheits- und Gesundheitsstandards für die Arbeiter/innen,  Einhaltung von Tarif- und Individualverträgen sowie der Einhaltung von Umweltstandards.

Außerdem sind die Lieferanten unserer Lieferkette nach dem IFS (International Food Standard), Rainforest Alliance und UTZ zertifiziert. Diese Zertifizierungen bestätigen die Einhaltung von Umweltstandards, Arbeitnehmerrechten und Standards bezüglich der Produktqualität.

Teefakten

Schon vor 5000 Jahren wurde Tee in der Medizin eingesetzt. Während der Entspannungseffekt wohl eher eine subjektive Wahrnehmung ist, konnte es wissenschaftlich belegt werden, dass Grüntee freie radikale im Körper einfängt, also jene kleinen Teufel, die durch Oxidation zur Zellschädigung führen und zum Beispiel die Entstehung von Tumoren begünstigen können.
Im Grüntee enthaltene Flavonoide beugen außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Bei Husten nehme ich außer Hustentee meistens keine weiteren Medikamente und bin jedes Mal erstaunt über die Kraft von ein paar Kräutern im Vergleich zur Chemiekeule.

Eine Power Pflanze also, die noch dazu gut schmeckt.

Die Schattenseite des Tees

Mehr als 18 Milliarden Tassen Tee werden pro Jahr allein in Deutschland getrunken. 70 % des in Europa gehandelten Tees landen nicht etwa in Großbritannien, sondern bei uns.

Der deutsche Markt ist schnell aufgeteilt. 28 % Marktanteil halten die Handelsmarktn wie Lidl, Aldi, Edeka und Rewe. Gefolgt von Teekanne mit 24 %, Meßmer (22 %) und Milford (13 %)

Im Oktober 2019 hat Oxfam in einer Studie festgestellt, wie dramatisch die Arbeitsbedingungen in der Teeregion Assam sind. Gerade mal 1,73 bis 2,14 Euro bekommen Arbeiter pro Tag und damit weniger als der Mindestlohn in Indien, der liegt bei 3,21 Euro. Hinzu kommt, dass die Angestellten kaum Sicherheiten haben, denn der Trend „befriste Arbeitsverträge“ hat auch diese Regionen erreicht.

45 % der befragten Arbeiter berichten über verunreinigtes Wasser und dadurch entstandene Krankheiten wie zum Beispiel Gelbfieber und  Typhus. Und auch „kleinere“ Beschwerden, wie Durchfall, Asthma, Augenreizungen treten hier auf.

Schutz wie zum Beispiel Handschuhe, Stiefel und Schutzbrillen gibt es auf den Plantagen nicht – dafür aber viel zu wenig Trinkwasser, was oft zu Dehydrierung führt.

Hier geht es zur vollständigen Studie von Oxfam „schwarzer Tee – Weiße Weste.“

Eine weitere interessante Doku vom ZDF: „Abgebrüht, das bittere Geschäft mit dem Tee“ Hier wird auch das Konzept der Teekampagne erläutert, das auf dem gleichen Konzept wie das von Roberts Teehaus basiert

https://youtu.be/t2Rk-Rme4ro

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