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Aktuelle Deutsche Bahn Aktionen und Gutscheincodes

Ich oute mich mal: Ich mag die Bahn. Schon seit mehreren Jahren besitze ich eine BahnCard25 – Bereits nach wenigen Fahrten rechnet sich das einfach. Egal, ob ich übers Wochenende in meine Heimat will, geschäftlich nach Hamburg oder mit dem Bike irgendwo in die Pampa fahren will, der BahnCard 25 Preis zahlt sich jedes Jahr für mich aus. Noch dazu ist Bahnreisen eine sehr umweltfreundliche Art des Reisens. Wir halten Dich hier über aktuelle Deutsche Bahn Aktionen und Gutscheincodes auf dem Laufenden.

Deutsche Bahn Aktionen

Aktuell haben wir folgende laufende Deutsche Bahn Aktionen gefunden:

Keine Coupons gefunden.

Die BahnCard

Das ist natürlich die dauerhafte Deutsche Bahn Aktion. Immer 25 bzw. 50 % auf den Normalpreis.

Die normale BahnCard 25 kostet 56,90  € pro Jahr in der zweiten Klasse und 115 € in der Ersten. Dafür spart man auf alle Fahrten 25 %, inkl. der Sparpreise. Die Probe-BahnCard 25 kostet 17,90 und gilt für 3 Monate. Weitere Ermäßigungen gibt für Schüler, Senioren und junge Erwachsene bis 27 Jahre.

BahnCard 25 für Studenten heißt jetzt My BahnCard 25

Das Produkt heißt My BahnCard 25/50 und gilt aber nicht nur für Studenten, sondern für alle 18 – 27-Jährigen und kostet 35,90 €. Wie alle BahnCards ist auch die My BahnCard 25 ein Aboprodukt.  Jetzt bestellen!*

Der Unterschied zwischen der My BahnCard 25 und der BahnCard 25 ist lediglich der ermäßigte Preis für junge Menschen. Die Karte kann sonst exakt dasselbe: 25 % auf den Ticketpreis.

Alle BahnCards im Vergleich*

Die Deutsche Bahn und die Umwelt – Wie umweltfreundlich ist die Bahn?

Die Bahn ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel im Fernverkehr. Daran ist nicht zu ruckeln.

CO₂-Ausstoß und Ökostrom

Schon heute fährt der Fernverkehr mit 100 % Ökostrom und damit klimaneutral. Also alle IC und ICE Züge. Bis 2040 möchte die Bahn konzernweit CO₂-neutral sein. Seit Januar 2019 werden bereits auch die 15 größten Bahnhöfe mit Ökostrom betrieben.
Aktuell testet die Deutsche Bahn Solarzellen in den Gleisen. Was wir für einen extrem spannenden Ansatz halten, schließlich wird dafür nicht zusätzlich in die Natur eingegriffen und das Ganze hat bei 60.000 Schienenkilometern ein Potenzial von 5 Atomkraftwerken.

Glyphosat

„Die Bahn ist größter Einzelverbraucher von Glyphosat“ lautet die Schlagzeile im Handelsblatt. Das klingt jetzt irre viel – ist es aber gar nicht. Gerade mal 0,4 % des deutschlandweit eingesetzten Glyphosat geht auf das Konto der Bahn. Ja, auch das ist nicht cool, aber fairerweise muss man sagen, dass es lediglich 3 für Schienen zugelassene Wirkstoffe (Flazasulfuron, Flumioxazin und Glyphosat). Jetzt neigt man als Laie dazu schnell zu urteilen „Wozu überhaupt Unkraut vernichten? Es sind doch nur Schienen“ Tatsächlich ist das ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Pflanzen im Gleisbett können dazu führen, dass der Grund zu fest wird und die Schienen nicht schwingen können. Alternativen hätten entweder eine noch schlechtere Ökobilanz (abbrennen) oder würde den Betrieb erheblich beeinträchtigen. Es ist also nicht die beste, aber aktuell die einzig praktikable Lösung, um einen reibungslosen Schienenverkehr zu gewährleisten.

Um das zu kompensieren, betreibt die Bahn andere Umweltschutzprojekte. Zum Beispiel stellt die Bahn privaten Imkern DB-Flächen zur Verfügung und sorgt so für neuen Lebensraum für Bienen. Oder auch die Bepflanzung von Dächern auf Bahnhöfen.

Fair Trade Kaffee

Seit 1. April 2017 gibt es im Bordbistro nur noch fair gehandelten Kaffee, Tee und Kakao. Das ist ein tolles Signal. Auch dem „Becherproblem“ begegnet man: 20 Cent Nachlass gibt es für alle, die einen Mehrwegbecher mitbringen. Man kann den Kaffee natürlich auch direkt im Bordbistro trinken, dann gibt es den auch in der Tasse. In unserer Bestenliste findest Du alles über Fairtrade Kaffee Marken

Bahn vs. Flugzeug

Immer wieder hört man so lustige Sachen wie „Der Flieger ist einfach viel schneller“ oder „Die Bahn ist viel unpünktlicher als ein Flugzeug“ und „Die Bahn ist so teuer.“
Ganz ehrlich? Das alles ist Quatsch! Wenn ich meine letzten Bahnfahrten mit den letzten Flügen vergleiche, schlägt die Bahn das Flugzeug um Längen.

Ich vergleiche mal eine fiktive Reise von Berlin nach Köln. Hin an einem Donnerstagvormittag, Zurück an einem Montagnachmittag, 10 Tage im Voraus gebucht.

Zeit

5 Stunden ist man mit der Bahn unterwegs. (ohne Umsteigen)
dagegen stehen 1:15 Stunden Netto-Flugzeit

Aber: Beim Flieger muss ich noch einige Minuten dazu rechnen: Erst mal bin ich ca. 45-60 Minuten mit der S/U-Bahn unterwegs, bis ich in Schönefeld bin. Da muss ich dann 1 Stunde vor Abflug sein. Vom Kölner Flughafen bin ich noch mal 45-60 Minuten unterwegs, bis ich endlich am Dom bin. Das macht 3 Stunden zusätzlich zur 1:15 Stunden Flugzeit.
Also bin ich ca. 4,5 Stunden unterwegs, wenn ich fliege.
Während ich am Flughafen aber zwischen anstehen, herumsitzen und warten verbringe, setze ich mich bei der Bahn in Berlin hin, öffne meinen Laptop und kann 5 Stunden konzentriert arbeiten oder Filme schauen oder sonst was. Meiner Meinung nach kann ich die Zeit im Zug sehr viel effektiver nutzen.

Pünktlichkeit

Ja, die Bahn hat ein Pünktlichkeitsproblem, das sagt sie auch selbst. Aber meine letzten Bahnfahrten waren alle pünktlich – auf die Minute genau pünktlich sogar, während meine letzten Flüge alle Verspätungen hatten und da waren sogar 1 Stunden Brocken dabei. Gerade in Berlin startet fast kein Flieger pünktlich. Natürlich saß ich auch schon in Zügen fest, weil Notarzteinsätze oder ähnliches auf der Strecke waren – oder einfach nur weil ein Heidelbeerplückender Opa die Obststräucher am Bahngleis so verlockend fand – Ja muss die gesamte Maschinerie angehalten werden, aber daran ist wohl kaum die Bahn schuld.

Preis

Bahn: 173 Euro als BahnCard 25 Preis, 231 € Normalpreis
Ryanair: 187 € allerdings kommen wir am Donnerstag erst um 20:15 an, vorausgesetzt ich buche keine Zusatzleistungen.
Sobald ich mehr als Handgepäck mitnehmen möchte, ist die Bahn bereits im Normalpreis günstiger.

Komfort und Freiheit

Billigflieger quetschen so viele Menschen wie nur irgendwie möglich in einen Flieger. Das geht zu Lasten des Komforts. Wie in einer Sardinenbüchse hockt man dann in einer irre lauten, möglicherweise wackeligen Kiste und wartet auf die erlösenden Worte „Willkommen in Bonn – Köln Bonn.“
Im Zug habe ich Beinfreiheit – Und wie ich da Beinfreiheit habe, dass ich die sogar als 1 Meter 70 Hobbit wertschätze. Ich kann zwischendurch aufstehen und ein paar Meter gehen oder mal ins Bistro gehen. Und dann diese Ruhe… Natürlich kann man Pech haben und neben einem müffelnden Dauerquassler sitzen, aber die gibt es auch im Flieger.

Innerhalb Deutschlands ist das Flugzeug schlicht nicht notwendig. Die Bahn gewinnt in allen Disziplinen. Auch wenn ich bis vor einiger Zeit noch selbst Inlandsflüge gebucht habe, verzichte ich heute vollständig darauf. Die Umwelt ist hier zwar ein entscheidender Punkt, aber die Bahn ist darüber hinaus bequemer, komfortabler und ich kann die Zeit effektiv nutzen.

 

 

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