Eine Tasse heißer Kakao ist ein Seelenwärmer. Egal, ob klein oder groß, sobald man seine Hände an die heiße Tasse legt, scheinen alle Probleme weit weg zu sein. Wir haben Koawach getestet und möchten hier über unsere Koawach Erfahrung berichten. Außerdem halten wir Dich über aktuelle Koawach-Gutscheincode-Aktionen auf dem Laufenden.
Meine persönliche Koawach-Erfahrung
Das Problem: Richtigen Kakao gibt es im Supermarkt so gut wie gar nicht. Gar nicht? Nein, das Start-up Koawach kreuzt Fairtrade-Bio-Kakao mit Guarana und beweist, dass Kakao lecker sein kann und dazu auch noch wach macht. In unserer Bestenliste empfehlen wir Dir einige Fairtrade-Kaffeemarken.
Koawach im Test: Schmeckt geil, macht wach
Ich bekam von Koawach ein Probierpaket. Drin waren Orange, Zimt-Kardamom, Vanille, Pur, Klassik und der Dschungelkakao ohne Guarana. Was drinsteckt, wie es schmeckt und wie sich das Pulver im Vergleich zu anderen Kakaopulvern schlägt, erfährst Du hier.
Egal, ob mit heißem Wasser oder kalter Milch – lecker ist es immer. Mein persönlicher Favorit ist Koawach in kalter Hafermilch. Aber das ist sicher Geschmackssache.
Koawach Erfahrung: Wie schmeckt Koawach?
Mit einem Wort: Großartig!
Wer jetzt die gnadenlos überzuckerte Nesquick-Plörre im Kopf hat, liegt falsch. Koawach ist nämlich lange nicht so süß, wie man es von Kakao erwartet.
Auch bei den Sorten mit Aroma dominieren Orange, Vanille und Zimt-Kardamom nicht – es ist ein Hauch und der verpasst dem Kakao eine interessante Note. Schön, wenn man mal Abwechslung in der Tasse haben möchte. (Diese Sorten gibt es nicht mehr.)
Aktuelle Koawach-Sorten (2025)
- PUR
- Klassik
- Cinamon Roll
- Karamell Meersalz
- Cookies & Cream
- Lemon Cheesecake
- Weiße Schoko
- Pfefferminz
- Vollmilch-Schoko
Hauptzutat: Kakao
Koawach besteht zum Großteil aus Kakao. Das sollte zwar normal sein, aber handelsübliches Kakaopulver besteht erst mal aus Zucker. Dennoch sprechen wir auch bei Koawach über eine Süßigkeit!
Schauen wir uns gleich mal die Sorte PUR an. Da ist nämlich genau das drin, was draufsteht: 89 % Kakao, 11 % Guarana. Ende der Zutatenliste. Bei allen anderen Sorten ist entsprechend noch Kokosblütenzucker und natürliches Aroma dabei. Alle Sorten sind außerdem vegan, bio und Fairtrade.
Wir vergleichen mal Koawach mit „normalem“ Kakaopulver aus dem Supermarkt, fairerweise lassen wir aber die Sorte PUR außen vor. Schon bei den Inhaltsstoffen wird klar, dass wir hier hohe Qualität im Glas haben.
- Alle Koawach-Sorten enthalten zwischen 45 und 54 Gramm Kakao (fettarmes Kakaopulver) und zwischen 30 und 40 Gramm Zucker (auf 100 Gramm).
- Nesquick im Vergleich enthält auf 100 Gramm gerade mal 22 Gramm Kakao und 75 Gramm Zucker.
Wo kommen Kakao und Guarana her?
Zunächst sei gesagt: Alle Zutaten sind Fairtrade-zertifiziert. Das erkennt man daran, dass nicht nur das „Cocoa-Programmsiegel“ auf dem Produkt ist. Das Fairtrade-Siegel erhalten nämlich nur Produkte, die zu 100 % aus Fairtrade-Zutaten bestehen – bei Koawach sind das über 85 % (Mengenausgleich).
Der Kakao kommt aus Peru, das Guarana aus Brasilien. Wer es ganz genau wissen will, kann sich auf die Expedition Koawach begeben.
Guarana vs. Kaffee
So richtig hat sich Guarana bei uns nicht durchgesetzt. Es gab mal einen Trend in den 90ern, aber sonst fristet es ein Schattendasein. Zu Unrecht.
Guarana enthält deutlich mehr Koffein (Guarana: 4–8 %, Kaffee: 1–2,5 %), während Kaffee zwar seinen „Hallo-wach-Effekt“ schneller zeigt, wirkt Guarana deutlich länger, weil es nur nach und nach an den Körper abgegeben wird (bis zu 6 Stunden).
Aber: Guarana kommt genau wie Kaffee aus den Tropen, hat also lange Transportwege hinter sich. Allerdings wird es nicht in Monokulturplantagen angebaut.
Mehr über Guarana findest Du bei Utopia.de
Was kostet Koawach?
100 Gramm kosten ab 3,99 €. 500 Gramm ab 14,99 €.
Im Vergleich zu anderen Kakaopulvern ist das nur auf den ersten Blick teuer, denn immerhin ist der Kakaogehalt deutlich höher. Und bei Kaba oder Nesquick bezahlt man im Prinzip für Zucker und einen Sack voll fragwürdiger Zusatzstoffe.
Sieht man Koawach als Kaffee-Alternative, kostet eine Tasse Koawach in etwa so viel wie eine Kapsel Nespresso.
Und für wen ist Koawach jetzt zu empfehlen?
Grundsätzlich natürlich für jeden. Egal, ob Du einen Wachmacher suchst, weil Du Kaffee nicht magst, oder ob Du als Kaffeetrinker gerne mal eine Abwechslung suchst.
Ich zum Beispiel trinke meinen Koawach rituell in einer kurzen Nachmittagspause.
Auch gerne, wenn ich keine Zeit habe, Kaffee zu kochen: Koawach ist fix angerührt und schmeckt kalt wie heiß oder auch im Morgenmüsli oder im Proteinshake, wenn ich nach dem Sport noch einen Koffein Kick brauche.
Ich werde sicher nachkaufen, wenn mein Probierpaket ausgetrunken ist. Welche Sorte nun mein Favorit ist, kann ich nicht sagen. Ich mag Zimt-Kardamom sehr, aber PUR begeistert mich wegen der Abwesenheit von Zucker am meisten. Aber Hey, wo immer ich Lemon Cheesecake sehe, muss ich probieren. Meine Erfahrung dazu in Kürze
Probier es doch einfach selbst aus!
Wir leben in einer Zeit, in der wir auf nichts verzichten müssen und trotzdem nachhaltig leben können. Das einzige, was wir tun müssen ist, den Blickwinkel zu ändern und unsere Prioritäten gerade rücken.