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22 coole Fair Fashion Labels

Es überrascht mich immer wieder, wenn Leute für ein Kleidungsstück von großen Marken ohne zu zögern 100 € oder mehr hinlegen und im gleichen Atemzug behaupten Fair Fashion Labels sind so teuer. Wenn das kein Bequemlichkeitsargument ist, um nichts zu ändern, liegt es oft auch daran, dass der durchschnittliche Verbraucher die Alternativen nicht kennt, und gar nicht weiß, woran man nachhaltige Mode überhaupt erkennt. Da helfen wir doch gerne mit unserer Bestenliste

Fair Fashion Labels

Bio ist nicht gleich fair. Das muss man wissen, wenn man faire Mode kaufen möchte. So besteht etwa die CONSCIOUS Linie von H&M zwar aus Biobaumwolle, wie und wo die Teile allerdings hergestellt werden, weiß keiner. Fragwürdige Siegel wie das der Better Cotton Initiative klingen wahnsinnig nachhaltig, ist aber nichts weiter als Greenwashing. Zumal des den unterbezahlten Arbeiter*Innen völlig egal ist, ob die Baumwolle nachhaltig oder nicht ist. Wie es richtig geht, zeigen diese Fair Fashion Labels. Wenn Du speziell nach einer nachhaltigen Jeans suchst, findest Du hier was Du suchst.

Vegane Fair Fashion Labels

Die Kollektion der folgenden Fair Fashion Labels ist zu 100 % vegan und verwenden Materialien wie beispielsweise Baumwolle, Tencel, recyceltes Polyester, Kork, Bambus, Hanf…

ThokkThokk

ThokkThokk Wer behauptet, nachhaltige Mode sei langweilig, hat definitiv die Kollektion von ThokkThokk noch nicht gesehen. Das ist ein Festival aus Farben und abgefahrenen Formen. Zwar gibt es auch „brave“ Muster, aber die bedruckten Shirts stechen hier einfach heraus. Nicht zuletzt durch die Koops mit internationalen Künstlern wie Denise Fort (Neuseeland), Annette Bauer (München), Superblast (Berlin), Luke Ramsey (Canada), Morgan Blair (New York) oder DOOOM (England).
Seit 2007 produziert das Münchner Label in Indien, wo auch die Baumwolle angebaut wird. Dort unterstützt ThokkThokk die lokale NGO SAVE, das sich vor allem für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzt. Das Fair Fashion Label ist Peta Approved – 100 % vegane Kollektion.
→  Avocadostore.de*

Recolution

Recolution Fair Streetwear

Das ist vegane Streetwear auf Hamburg. Grundsätzlich würde ich die Kollektion als klassisch, zeitlos beschreiben. Also jene Designs, bei denen man sicher sein kann, dass sie nicht schon im nächsten Jahr altmodisch sind. Dennoch haben alle Teile irgendwo ein kleines Highlight, was sie einzigartig macht. Natürlich bekommt jedes T-Shirt, auf dem ein Fahrrad ist, meine volle Aufmerksamkeit. Einfach auch weil Fahrräder nicht nur geil aussehen, sie verkörpern auch Umweltfreundlichkeit und Sport und stehen damit irgendwie für die Revolution, die das Modelabel hier ausruft. So viel zu meinem Lieblingsmotiv. Neben Biobaumwolle kommt hier auch die Zellulosefaser Tencel® zum Einsatz, die aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wird. Produziert wird in Portugal und der Türkei und die Jungs verzichten auf lange nutzlose Lieferketten.
recolution.de*

Dedicated Brand

dedicatedFair Fashion Labels sind langweilig. Wer das behauptet, kennt die Kollektion von Dedicated noch nicht. Macht nichts, kann man ja nachholen. Egal, ob abgefahrene Muster und Messages – langweilig ist bei den Schweden nichts. Dafür arbeitet das Label mit internationalen Designern zusammen, um außergewöhnliche Klamotten anzubieten. Dazu kommt die GOTS und Fairtrade zertifizierte Biobaumwolle, Tencel und recyceltes Polyester. Produziert wird unter fairen Bedingungen in Indien und China.
Loveco*

Degree Clothing

degree clothingKompromisslos ökologisch – So beschreibt das Augsburger Fashion-Label seine Kollektion. Tatsächlich kommen ausschließlich Bio Materialien zum Einsatz: Baumwolle, Modal® (Buchenholz) und Lycocell® (Eukalyptus). Das Haargummi ist aus Roica – einer recycelte kompostierbare Stretchfaser, die in Deutschland hergestellt wird. Neben Deutschland wird in Portugal produziert. Auf Zertifikate und unabhängige Prüfstellen verzichtet Degree bewusst. Durch die sehr kurze und überschaubare Lieferkette will das Label Fairness selbst überprüfen.
degreeclothing.de*

Phyne

phyne fair fashionParis – Mailand – Mannheim. Oder so ähnlich. Das feine Fair Fashion Label PHYNE kommt jedenfalls aus der Stadt mit dem komischen Dialekt. Schon das Logo zeigt, wie klar und schnörkellos der Style ist. Transparenz steht hier ganz hoch im Kurs, so begrüßt einem bei jedem Produkt ein Popup wie sich der Preis zusammensetzt und wie er sich zu konventionellen Produkten verhält. Die Basics sind Made in Europa und setzt auf GOTS zertifizierte Baumwolle, Tencel und Recycling (100 % vegane Kollektion) In Zukunft sollen getragene Kleidungsstücke wieder vollständig in die Wertschöpfungskette eingespeist werden. Übrigens steckt PHYNE auch hinter der kürzlich gelaunchten Fair Fashion Brand der Zeitschrift Vouge.
phyne.com*

Neutral

neutralDas dänische Label gehört zu meinen absoluten Lieblingsmarken für Basics. Mehrere Neutral Shirts liegen in meinem Schrank.  Tolle kräftige Farben, kein Schnickschnack und damit zeitlos und vor allem ein Schnitt für ganz normale Körper – also keine Presswurst und auch kein Kartoffelsack. Was ich aber richtig geil finde: Die Shirts fühlen sich sehr weich an, da schlüpft man einfach gerne rein. Die Kollektion besteht aus GOTS und Fairtrade zertifizierter Bauwolle, die Sportkleidung aus 100 % recyceltem Polyester. Hergestellt wird in Indien und die gesamte Lieferkette bekommt den Strom aus erneuerbarer Energie. Generell achtet Neutral auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen geachtet (EU Ecolabel).

Neutral ist übrigens einer der führenden Hersteller für B2B Mode – Es könnte also sein, dass die ein oder andere faire Eigenmarke aus Dänemark kommt.
Avocadostore*

HempAge

hempageHanf feiert schon seit einiger Zeit sein großes Comeback bei Fair Fashion Labels. Als älteste Nutzpflanze wurde sie lange nicht beachtet und auch ihr Image als ultimativer Ökostyle in den 80ern war nicht gerade das beste. Dabei hat Hanf die perfekten Eigenschaften für Kleidung: Leicht, schmutzabweisend, reißfest, atmungsaktiv und hat einen hohen UV Schutz. Grundsätzlich kann er auch, anders als Baumwolle, überall angebaut werden. Das fränkische Fashion-Label HempAge hat Hanf zum Kern seiner Kollektion gemacht. Neben Hanf kommt auch Biobaumwolle zum Einsatz.

Die Oberbekleidung wird in China produziert, die Socken in Ungarn. Für die Überwachung der Arbeitsbedingungen ist die Fair Wear Foundation zuständig. Ich selbst habe mir kürzlich mein erstes Longsleeve von HempAge gekauft und bin begeistert wie leicht und luftig das Teil ist.
glore.de*

Blutsgeschwister

Blutsgeschwister Fair FashionDas vegane Fair Fashion Label entwirft seit 2001 extrem farbenfrohe und ausgefallene Designs. Ladys stehen im Fokus aber auch ein paar Hemden für Blutsbrüder gibt es mittlerweile. Es werden ausschließlich nachhaltige Materialien, wie ECOVERO®, Biobaumwolle, Tencel®, DuPont – Sorona Die aktuelle Kollektion ist vegan. Die Produktion wird seit 2013 von der Fair Wear Foundation überwacht (LEADER-Status)
→  blutsgeschwister.de*

Bleed Clothing

Bleed OrganicAls gebürtiger Franke darf natürlich auch das ober-fränkische Modelabel Bleed nicht in unserer Liste fehlen. Bei den Werten, die hier vertreten werden, fällt uns das aber auch nicht schwer. Das Design ist eher sportlich, modern und wird aus Bio Baumwolle, Hanf und Tencel vegan hergestellt. Ferner werden Garne wie beispielsweise Econyl® aus recyelten Fischernetzen eingesetzt. Accessoires und Patches werden zum Beispiel aus dem eigens entwickelten Material Jacroki® aus Holz hergestellt. Bleed ist kein Newcomer, satte 10 Jahre hat das Label schon auf dem Buckel und produziert heute wie damals faire Mode in Portugal, Polen, Kroatien und China.
→  Loveco*

espero

espero clothingMit der espero Streetwear unterstützt Du den Artenschutz. Satte 25 % des Gewinns werden an verschiedene Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten gespendet.  Welche das genau sind, entscheidest Du durch das entsprechende Motiv. Alle Shirts tragen ein bestimmtes Tier schemenhaft auf der Brust. So steht der etwa der Gorilla für die Berggorillas im Virunga National Park in Afrika und der Löwe für den Lion Park in Südafrika. Das ist nachhaltige Mode mit Mehrwert. Wir finden die Fokussierung auf den Artenschutz großartig, besonders weil viele anderen Fair Fashion Labels überwiegend in Klima und Naturschutz investieren.

Selbstredend ist die Kollektion 100 % vegan (Peta Approved) und wird unter den wachsamen Augen der Fair Wear Foundation hergestellt. Die Veredlung selbst findet dann in der Nähe von Gießen statt, wo der gute Tim – das Gesicht hinter espero herkommt.
espero-clothing.de*

slowli

slowliWenn schon im Namen der Gegenentwurf von Fast Fashion manifestiert ist, dann lohnt es sich genauer hinzuschauen. Das junge Fair Fashion Label slowli aus Magdeburg verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie espero. Du kaufst nachhaltige Mode und spendest gleichzeitig 1 Euro pro Kleidungsstück für eine Umwelt oder Tierschutzorganisation. Welche das ist, kannst Du bei Deiner Bestellung selbst auswählen. Egal ob Du gegen Tierversuche aktiv werden willst und Animal Free unterstützen möchtest, oder lieber mit Robin Wood Wälder schützen willst – Bei den aktuell 6 Organisationen ist sicher auch eine dabei, die zu Dir passt. Die Shirts vegan aus Bio Baumwolle (GOTS) und / oder recyceltem Polyester und sind Fair Wear zertifiziert.  Die coolen Motive werden hier in Deutschland gedruckt.

Neben Klamotten gibt es bei slowli auch Accessoires wie Taschen, Mützen, Geldbeutel und mehr. 5% Rabatt bekommst Du, wenn Du den slowli Newsletter abonnierst.
slowli.de

Shirts for Life

shirts4lifeHier ist der Name Programm. Zum einen liegt der Fokus auf langen und kurzen Shirts aus Biobaumwolle und 1 € geht pro verkauftem T-Shirt an das Projekt School for Life mit dem Kinder aus schwierigen und armen Verhältnissen unterstützt werden. Neben dem Fairtrade Cotton und dem GOTS Siegel gehört das Fair Fashion Label aus Buchholz (NRW) zu den ersten Unternehmen, die den grünen Knopf der Bundesregierung tragen. Die Sea Sheppard Kollektion ist außerdem Cradle 2 Cradle Gold zertifiziert. Daneben gibt es weitere Kooperationen mit Ethletic, dem VfB Stuttgart oder den NABU

Avocadostore.de*

10tree

tentreeDer  Name ist Programm. 10 Bäume werden für jedes verkaufte Kleidungsstück gepflanzt. Eine Milliarde Bäume will das kanadische Fair Fashion Label bis 2030 pflanzen  – Knapp die Hälfte hat man schon geschafft. Dein Kleidungsstück enthält einen Code, mit dem Du nachverfolgen kannst, wo Deine Bäume stehen. 10tree ist eine certified B Corporation. Aber Bäume pflanzen ist natürlich erst die halbe Geschichte. 10tree produziert fair aus nachhaltigen Materialien. Die Kollektion besteht aus Casual Wear – Von Shirts über Hemden bis zum Sweatshirts.
Bergfreunde.de*

Deleitewear

deleitewearEin Fair Fashion Label ganz anderer Art ist Delitewear. Das spanische Modelabel hat sich auf Upcycling Mode spezialisiert und verbraucht damit gar keine neuen Ressourcen. Kreislaufwirtschaft ist das große Trendthema – Schließlich ist es immer besser damit zu haushalten, was wir bereits haben, statt immer neue Ressourcen aus der Natur zu saugen. Dass bei Upcyclingmode Unikate entstehen ist für alle Individualisten das Sahnehäubchen. Produziert wird in einem kleinen Atelier in Madrid, wo Frauen, die Opfer von Missbrauch wurden einen Arbeitsplatz in sicherer Umgebung haben
deleitewear.com*

Green Shirts

Green Shirts - Öko ShirtsJa, der Name ist Programm: Shirts! Lang, kurz, dick, dünn, eng, weit, bunt. Um einzigartige Shirts zu gestalten, arbeitet Green Shirts mit zahlreichen Designern, wie beispielsweise Fuxherz, Nixdesign, Peter Phobia, Farbtunnel, Wynt und vielen mehr zusammen. Und so entstehen Shirts mit außergewöhnlichen Motiven. Bei den Materialien setzt das kleine Team neben Biobaumwolle auf  Tencel™ (Holz Viskose), Leinen und recycelte Stoffe.
→  green-shirts.com*

Gemischte Kollektionen: Fair Fashion Labels (nicht-vegan und vegan)

Folgende Fair Fashion Labels haben zwar meistens auch eine vegane Kollektion, verwenden aber auch Leder und Wolle. Schön ist, dass die veganen Teile immer auch so gekennzeichnet sind. Wir halten übrigens Wolle ebenfalls für nachhaltige Rohstoffe – Schließlich sind es Naturmaterialien. Natürlich muss auf Tierwohl geachtet werden (z. B.: Mulesing free), was bei folgenden Fair Fashion Labels natürlich der Fall ist. Mit Leder habe ich persönlich ein Problem, weil Leder eben kein Abfallprodukt ist, sondern Tiere extra dafür gehalten werden. Recyceltes Leder hingegen halte ich für sinnvoll. Aber das musst letztlich Du entscheiden. Bei den Onlineshops LOVECO* und muso-koroni* kannst Du Dir sicher sein, dass dort ausschließlich die vegane Kollektion dieser Labels geführt wird.

Living Crafts

Living CraftsEine der bekannteren Fair Fashion Labels. Die gesamte Wertschöpfungskette basiert auf Nachhaltigkeit, von der Rohstoffgewinnung über die Ressourcenschonung bis hin zu Produktion und der Logistik. Bei der Produktion wird selbstverständlich auf giftige Chemikalien verzichtet. Beim Design setzt Living Crafts auf klassisch / zeitlos, also ebenso entgegen dem Fast Fashion Trend. Als Mitglied der Fair Wear Foundation wird Living Crafts als „GOOD“ gekennzeichnet, hat also noch etwas Luft nach oben.
→  livingcrafts.de*

Wunderwerk

Wunderwerk FashionAuch die Kollektion des Düsseldorfer Fair Fashion Labels Wunderwerk kommt alles andere als langweilig daher. Manche Designs sind zwar etwas speziell, aber prinzipiell findet hier jeder etwas für seinen Geschmack. Das Modelabel sieht sich im modischen Umfeld von Drykorn und Closed, mit dem Unterschied, dass Wunderwerk faire Mode produziert. Bei der Produktion, die zu 90 % in Europa stattfindet, achtet man besonders auf ressourcensparende Verfahren. Eine Jeans verbraucht bei Wunderwerk beispielsweise nur 3-9 Liter während eine herkömmliche Markenjeans deutlich über 120 Liter verschlingt.

Wer mal in Berlin ist, kann ja einfach mal den Flagship-Store in der Kastanienallee besuchen, Wunderwerk beliefert aber auch andere Shops. Als Mitglied des IVN hält es die Standards des strengen IVN Best Zertifikats, was etwas abgeschwächter im GOTS Siegel aufgegangen ist.
wunderwerk.com*

Armedangels

armedangelsIch bin mir sicher, dass Du auch von Armedangels schon mal was gehört hast. Definitiv eine der bekannteren Fair Fashion Labels, mittlerweile findet man sie sogar schon im „klassischen“ Handel, wie zum Beispiel bei Peek und Cloppenburg. Die Bio Baumwolle kommt aus Indien, genäht wird in der Türkei. Auch bei Armedangels stehen zeitlose Designs im Fokus und widersprechen damit komplett dem Fast Fashion Trend. Natürlich wird auch hier Wert auf eine giftfreie Produktion gelegt. Mit LEADER Status bei der Fair Wear Foundation hat Armedangels die Nase vorn.
breuninger.com*

hessnatur

hessnatur naturmodeDas ist der Dinosaurier, der Pionier im Hinblick auf Naturmode. Seit mittlerweile 40 Jahren produziert hessnatur nachhaltige Mode und sagt zu Recht: Bei uns war Mode schon Bio, als Bio noch nicht Mode war. Völlig zu Unrecht klebt an hessnatur noch ein wenig das Ökoklamotten-Image von damals, als Öko und Fashion irgendwie noch nicht so richtig zusammengefunden haben. Heute findet man moderne und zeitlose Designs.

Ebenso Vorreiter ist hessnatur bei der Transparenz, bei der Frage „Who made my clothes“ bleibt nichts unbeantwortet, vom Anbau bis zum Kleiderbügel kann man nachverfolgen, wo es herkommt. 2015 wurde eine Stiftung zur Forschung und Entwicklung angewandter Nachhaltigkeit ins Leben gerufen, um das Thema noch weiter voranzutreiben. Neben einer veganen Kollektion gibt es auch eine „Made in Germany“ Kollektion, bei der die Fertigung tatsächlich in Deutschland stattfindet. Wie exotisch…!
→  hessnatur.de*

People Tree

Schon seit 1991 ist People Tree am Modemarkt unterwegs. Nachhaltigkeit ist beim Label schon immer fester Bestandteil der DNA. Beim Material setzt People Tree auf GOTS zertifizierte Baumwolle, Fairtrade und Mulesing-free Merinowolle. Das Unternehmen ist Mitglied in der World Fairtrade Organistation.

Die Kollektion spannt den Bogen von Röcken, Kleidern über Oberteile und Hosen bis hin zu Jumpsuits und Strickwaren. Leider alles nur für Damen.
peopletree.de* 

Funktion Schnitt, / Pinqponq

Das ist war das Fair Fashion Label aus dem Hause Fond Of, die wir bereits als Hersteller von nachhaltigen Rucksäcken kennen (zum Beispiel: Aevor, Pinqponq, Satch, ergobag). Das gesamte Unternehmen ist Mitglied in der Fair Wear Foundation. Die Kollektion besteht aus nachhaltigen Materialien wie Biobaumwolle, Tencel™, Seacell™, Kaschmir, Merinowolle und Leinen.

Fond of hat sein Markenportfolio geschärft und die Funtions Schnitt eingestellt. Dafür führt Pinqponq jetzt die Mode.
→  Greenality.de*

Achahha

achahha fair fasionNachhaltige Mode – made in Germany. Leider ist das sogar unter Fair Fashion Labels noch exotisch, aber Achahha zeigt, wie es geht. Als Material kommen Merinowolle und Bio Baumwolle zum Einsatz. Das Besondere ist aber die Verarbeitung. Durch das „seamless Strickverfahren“ werden die Shirts und Pullover an einem Stück
→  Aavocadostore.de*

Knowledge Cotton Apparel

knowledge cotton apparelDie Marke, bei der ich immer dreimal nachschauen muss, ob ich sie richtig geschrieben habe. Auch ich habe ein Sweatshirt des dänischen Fashion-Labels. Die gesamte Kollektion ist aus GOTS Zertifizierte Biobaumwolle, Tencel und/oder Wolle Dazu kommt auch recyceltes Polyester zum Einsatz. Bei der Herstellung wird konsequent auf den sparsamen Einsatz von Wasser und Energie geachtet. Bei Jeans zum Beispiel wird 65 % Wasser eingespart. Neben Produkten aus Wolle gibt es auch eine vegane Kollektion (Peta Approved). Bis 2025 will Knowledge Cotton Apparel auf der gesamten Wertschöpfungskette Co2 Neutral sein.

Ach ja – oft haben wir hier schon Labels für Damen vorgestellt.  Das ist hier anders: Knowledge Cotton Apparel ist exklusiv für uns Männer (HA! Nehmt das!)
→  Avocadostore*

 

Fair Fashion Labels Second Hand

Völlig egal ob Fair Fashion Label oder eine andere Marke – Second Hand Mode ist immer nachhaltig. Wir haben uns in diesem Artikel genauer mit Second Hand Mode beschäftigt und können Euch vor allem Momox Fashion* (ehemals Ubup) empfehlen

 

***

Was ist eigentlich nachhaltige Mode und worauf solltest Du achten? Das beantworten wir in diesem Artikel.
In diesem Fair Fashion Finder haben wir das Thema Schuhe ausgeklammert, aber unseres Lieblings – nachhaltigen Sneaker-Marken haben wir bereits aufgelistet.

29 Gedanken zu „22 coole Fair Fashion Labels“

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  13. Lieber Oliver,

    schaut gerne mal bei ConvenientStyle vorbei. Wir bieten hochwertige Shirts und Hoodies aus nachhaltiger Produktion an. Mit unseren Designs wollen wir zum Nachdenken anregen, motivieren, Hoffnung geben und ermutigen, das schöne im Leben zu erkennen und zu genießen.
    Unsere Oberteile sind vegan und aus Bio-Baumwolle.

    Liebe Grüße,
    Toni (https://www.convenientstyle.de)

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  19. Hi Oliver,

    Ich biete Faire Mode für Frauen von ROTETULPE ist für Frauen die Nachhaltigkeit, Faire Kleidung, zeitlose Design, Individualität Lieben und Leben. Kleidung von ROTETULPE ist ein Statement gegen die Massenproduktion.
    Ich Recyckle produktionsreste der Modeindustrie.
    Würde mich sehr auf euren Besuch Freuen. rotetulpe.de
    Liebe Grüße
    Cristina

  20. Hallo Oliver,
    dieser Satz ‚Es überrascht mich immer wieder, wenn Leute für ein Kleidungsstück von großen Marken ohne zu zögern 100€ oder mehr hinlegen und im gleichem Atemzug behaupten “Fair Fashion” ist halt so teuer.‘ passt sehr gut in das Thema meiner Bachelorarbeit, in der ich mich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Textilbranche auseinandersetze.
    Hast du ihn aus einer Studie entnommen? Ich habe gleiche Erfahrungen zu diesem Thema gemacht, allerdings habe ich bisher leider keine Wissenschaftlichen Belege gefunden, die diese bestaetigen.

    Liebe Gruesse
    Kathi

  21. Hi Oliver,

    dann schaut euch gerne auch „Paprcuts“ an. Nachhaltige, Recyclebare Accessoires (Uhren,, Portemonnaies…) fair hergestellt in Berlin.

    Beste Grüße,
    Gerald

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